Wieder zu Hause...

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 04. od. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details sollen noch folgen)

  • So, ich bin auch wieder IN meinem zuhause...


    Nach 5 Stunden Zugfahrt und einmal Umsteigen in 5 Minuten in Siegen und einmal UmSPRINTEN zum ICE nach Amsterdam in +-20 Sekunden mit Bahnsteigwechsel in Koeln. Mega-Hasskappe auf die Deutsche Bahn inklusive. Der RE hatte 12 Minuten Verspaetung und die lapidare Bemerkung des Zugbegleiters war: Haetten Sie halt mehr als 10 Minuten Zeit zum Umsteigen einplanen muessen... (Seh ich aus wie ein Rentner???) Dann, der ICE zum Bersten voll und ich hatte keine Reservierung, weil das mit so einer komplizierten Streckenfuehrung wie ueber Haiger etc nicht moeglich war. Ich habe alle, die alleine auf Ihren Zweiraedern unterwegs waren, zutiefst um ihren Sitzplatz beneidet... Mit ein bischen Glueck habe ich spaeter das letzte Stueck dann doch noch sitzen koennen... Und weiss mittlerweile von einem netten Mit(r/l)ei(s/d)endem, dass man Sitzplaetze auch ohne gebuchtes Ticket reservieren kann, fuers nachste Mal...


    Aber das Beste kommt noch... Meine Mutter und ihre Freundin, die waehrend meiner Abwesenheit in Amsterdam Urlaub gemacht hatten, waren noch da zwecks ordentlicher Schluesselrueckgabe, wie vorher versprochen. Und dann die Panne: Die beiden noch eben neugierig, wo ich denn jetzt arbeite, wir also los fuer eine kleine Fuehrung, ist ja nur 5 Minuten laufen bis zum Arbeitsplatz. Wir stehen alle draussen, ich mit Schluessel in der Hosentasche und ziehe die Haustuer zu, will abschliessen und krieg den Schluessel nicht ins Schloss. SCH...SE! Die beiden hatten ihren Schluessel von innen stecken lassen. Die Terassentuer war auch ordnungsgemaess abgeschlossen und leider steckte auch da der Schluessel noch... Ich musste heute auf die harte Tour lernen, dass man BEIDE Schloesser nicht mit von der anderen Seite steckendem Schluessel aufschliessen kann. Zusammengefasst: Ich hatte exakt zwei Schluessel (den in meiner Hand und einen auf meiner Arbeit deponierten, falls ich mich mal dumm ausschliesse) zur Verfuegung um wieder in mein Haus zu kommen, aber kein Schloss, in den ich auch nur einen reingekriegt haette. Ihr koennt Euch sicherlich vorstellen, wie es mir ging... Todmuede, Hunger und wollte eigentlich nur noch auf mein Sofa...


    Einfache Loesung schien nah: Die beiden hatten ein Schluesselband an den Schluessel gemacht und meine Tuer hat einen Briefschlitz auf Hoehe der Klinke. Also Ast/Besenstiel suchen, den Band fischen und den Schluessel rausziehen. Klang gut die Idee, aber funktionierte nicht, weil leider der Schluessel im Schloss verdreht war und sich nicht bewegen liess... Nach etwas Nachdenken ohne brauchbare Loesung dann doch meiner Mutter und ihrer Freundin erstmal meine Arbeitsumgebung gezeigt. Gottseidank hat sich mein braves Hirn die ganze Zeit im Hintergrund ueber das Problem zermartert und irgendwann die Loesung: Die Tuer ist ja nur zugezogen und durch den Briefschlitz kann man ja auch die Klinke runterdruecken. Gesagt, getan und mit etwas Rumprobieren stand ich irgendwann wieder vor einer offenen Haustuer...


    Erkenntnisgewinne des heutigen Tages:
    1. Sogar fuer nur einen Abend lohnt es sich zum Treffen zu kommen!
    2. Man lobe niemals den Tag vor dem Abend.
    3. Manche Zugbegleiter bei der Bahn sind einfach nur dumme Ar.....cher und verdienen Arbeitslosigkeit.
    4. Der Profi-Bahnfahrer uebe regelmaessig Treppen sprinten mit unhandlichem Gepaeck.
    5. Man kann bei der Deutschen Bahn auch Sitzplaetze ohne Ticket reservieren.
    6. Man sollte immer seine Gartengeraete im Garten vergessen.
    7. Nachts immer die Haustuer abschliessen, Einbrecher kennen den Trick sicher und koennen es sicher viel besser als ich.
    8. Gaeste kriegen immer den Schluessel aus der Terassentuer (dann kann nur noch in einem der beiden Schloesser ein Schluessel von innen stecken!)

  • Hallo Andrea,


    das war ja wohl ein nicht so schöner Abschluß des Wochenendes. Aber Du wurdest ja vorab schon auf der Hochzeit und dann am Sonntag von uns für diese Unannehmlichkeiten entschädigt.
    Die Idee mit dem Türgriff durch den Briefschlitz zu öffnen ist gut, aber bei meinen dicken Händen leider nicht durchführbar.



    Gruß
    Volkmar

    Lieber 5 Sekunden feige, als ein Leben lang tot!

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