Beiträge von brombeerwilli

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 18.01. Moers

    Moin Matze, ich habe die Nadelventile von Matthies, passen und sind günstig!
    Die werden aber Dein Problem nicht lösen, denn die Nadelventile sind mit Sicherheit gar nicht das Problem:
    Schraube mal den Tankgeber raus, der ist sehr häufig verrostet. Wenn der draußen ist, kannst Du mit ner kleinen USB-Kamerea oder nem Minispiegel die untere Schweißnaht im Tank begutachten, die könnte auch verrostet sein. Diese Rostpartikel setzten sich im Benzinhahn fest und machen ihn undicht, was zur Folge hat, dass Du immer "Druck" auf den Vergasern hast!
    Ich bin folgendermaßen vorgegangen:
    1. gebrauchten rostfreien Tank besorgt
    2. neuen Benzinhahn gekauft (https://www.ebay.de/itm/Fuel-Valve…WQAAOSwzoRZfLOW)
    3. Vergaser gründlich im Ultraschallbad gereinigt.

    Seitdem ist Ruhe mit überlaufenden Vergasern!

    Gruß
    brombeerwilli

    Aha,

    ich frage nur, weil ich eine ähnliche Lösung bei mir habe. Und ich dachte immer, ich bin zu blöd:
    Der Luftfilterkasten müsste doch weiter nach vorne!!!
    Sind es also die Ansauggummis, die sich nicht nur verhärten, sondern anscheinend auch verkürzen?!
    Sind die Gummis org. KAWA? Wie teuer?

    Gruß
    Jörg

    Moin Atze,

    willkommen hier im Forum.
    Wenn Du keinen Rost im Tank (die innerere untere umlaufende Schweißnaht und der Geber für die Tankanzeige) hast und der Benzinhahn wirklich dicht ist, kannst Du mit der Karre viel Spaß haben. Ich habe den ganzen Mist mit Rost, überlaufenden Vergasern, soviel Sprit im Öl, dass sie nicht mehr per Anlasser dreht, alles hinter mir.
    Da die Saison noch nicht wirklich angefangen hat, hast Du ja noch genug Zeit, das mal zu kontrollieren. Und als Industriemechaniker hast Du wohl auch keine 2 linken Hände und 10 Daumen?! :)
    Wenn Du Fragen hast oder Hilfe brauchst, immer raus damit, auch wenn hier im Forum nicht ganz so viel los ist, Hilfe wird eigentlich immer angeboten. Es ist halt eine kleine aber feine Ansammlung aussterbender Dinosaurier :D .


    Gruß
    Jörg

    Moin Hendrik,

    Reifendruck hab ich von 2,0 bis 3,0 bar auch alles schon durch ---> kaum spürbare Änderungen beim Lenkerpendeln.

    Gruß
    brombeerwilli

    PS: Nächste Baustelle grad wieder entdeckt: Ventildeckeldichtung undicht, natürlich an den Halbrundungen :ahhhhh:

    Moin Uwe,

    Lenkkopflager ist ok, Rad ist 2x ausgewuchtet und 1x ausgependelt worden!
    Wäre es das Lenkkopflager, würde es auch beim anderen Reifen-Hersteller sein, ist es aber nicht.
    Ich habe zum Austesten bestimmt 10x schon das Rad hin und her gewechselt und meine Überzeugung ist:
    Der Angel GT ist bestimmt ein guter Reifen... aber nicht für mein Moped :(

    Gruß
    Jörg

    Moin,
    ich habe Pirelli Angel GT drauf und nur Ärger:

    Zitat

    Lenkerpendeln/Shimmy: Betreffen die bisher aufgeführten Phänomene meist neue, technisch ausgereifte Maschinen, haben speziell ältere und billigere Motorräder mit Lenkerflattern, sogenanntem Shimmy, zu kämpfen. Bei diesem Effekt, benannt nach einem rhythmischen, körperbetonten Tanz, tritt eine Drehschwingung um die Lenkachse auf. Ausgelöst werden diese Schwingungen vom Reifen, der durch Unwucht oder unrunden Lauf das Lenksystem anregt. Selbst kleine, im Reifen verborgene Unregelmäßigkeiten, zum Beispiel die überlappende Schnittstelle der Karkasslagen, sind in der Lage, das Lenksystem ­in Schwingung zu versetzen. Meist spürt der Fahrer das Phänomen zwischen 60 und 100 km/h durch leichte Vibrationen im Lenker. Warum gerade in diesem Geschwindigkeitsbereich? Weil sich dort die Raddrehzahl mit der Eigen-frequenz des Lenksystems, das sich aus allen um die Lenkachse drehenden Massen ergibt, überlagert. Verstärkt tritt Lenkerflattern beim Ausrollen oder bei konstanter Fahrt auf, während in der Beschleunigungsphase durch das entlastete Vorderrad nichts zu spüren ist. Wirklich gefährlich ist Shimmy aber nicht, solange man den Lenker fest im Griff hat. Wenn man jedoch unvorsichtigerweise zum falschen Zeitpunkt die Hände vom Lenker nimmt, kann sich die Lenkung von Anschlag bis Anschlag aufschaukeln. Die Shimmy-Neigung verstärkt sich, je weiter das Reifenprofil abgefahren ist. Die dicke Gummilage und tiefen Profilrillen neuer Reifen dämpfen die Schwingungen.

    Ich fühle mich, als hätte ich den Artikel geschrieben. Habe den Voderreifen sogar beim Händler getauscht bekommen, aber gleiches Verhalten! Mit nem anderen Fabrikat gibts null Probleme, aber soll ich den neuen Satz komplett vernichten???

    Gruß
    Jörg

    Moin Rallo,

    also, der Vergaser liegt noch auf der Werkbank, bisher wurde nur die Idee realisiert!
    Die kleinen Plastikröhrchen hab ich schon abgebrochen, aber mal im Ernst, die brauch ich wirklich nicht! Bin zwar kein wirkliches Weichei, aber unter 5 Grad will ich nicht mehr (weit) fahren!
    Die Schläuche hab ich mit Stopfen dicht gemacht.

    Gruß
    Jörg

    Moin,
    die Dinger sind definitiv nicht für den Straßenverkehr zugelassen.
    Aber ich habe sie trotzdem auf meiner alten GS750. Beim nächsten TÜV sollen sie dann auch eingetragen werden. Ist bei den alten Mopeds meist kein Problem, bei der noch relativ jungen GPZ können die Jungs vom TÜV schon mal Streß machen.
    Zu übersehen werden sie auf jeden Fall nicht sein, da Du ja auch die kleinen schwarzen Verkleidungen ohne den Luffi-Kasten nicht mehr anbringen kannst.
    Denk´ aber daran, dass die Bedüsung der Vergaser angepasst werden muss, da Du sonst einen Motorschaden durch ein zu mageres Gemisch riskierst. Die Einstellung der Vergaser ist jedenfalls ne Fummelei für sich. Macht man am besten auf dem Prüfstand, oder lässt es machen. Die Schrauber werden sich bedanken :-).
    Ich hab das, wie gesagt, schon bei meiner Suzi durch. Die läuft einigermaßen vernünftig, aber nicht wirklich richtig rund. Bei der GPZ würde ich die Finger davon lassen.

    Gruß Rallo

    Moin Rallo,

    in Sachen "Falschluft" hast Du natürlich Recht, aber so wie meine Gummihülsen vom LuFi-Kasten im Moment drauf sitzen, ist die Gefahr von Nebenluft noch viel größer. Die Äußeren gehen ja noch, aber die beiden in der Mitte sind ein Problem. Ich weiß gar nicht, wie ich die rüberstülpen soll, geschweige denn die Federringe noch drüber ziehen soll!
    Mit den kleinen schwarzen Deckeln hast Du recht, die hab ich ganz vergessen.

    Ich werde es dennoch mal probieren, der Winter ist ja lang :)

    Gruß
    Jörg

    Moin Ped,

    das ist doch mal ein Profi Tipp, denn "20 Jahre und 192.000 km" ohne Kraftstoffprobleme können sich nicht irren!!!

    Den Reparatursatz für den Sprithahn hab ich schon liegen, 30 Liter Ultraschallbad habe ich mir auch zugelegt, Tankentrostungssatz ist auch schon da, jetzt noch Dein toller Tipp.... da kann doch nix mehr passieren :)

    Gruß
    brombeerwilli

    Moin ,

    ich bin grade dabei, meinen Tank zu entrosten. Ich benutze das Zeug hier: http://www.rostio.de/rostio-tankent…-schutzemulsion
    Schon beim Sprit entleeren war es echt mühsam, denn Tank umdrehen klappt so gar nicht, weil der Einfüllstutzen so tief sitzt. Also Geber und Sprithahn raus und wie ein Blöder hin und her geschüttelt. Wenn ich das beim Spülen und vor allem bei der Schutzemulsion genauso mache, sehe ich die Gefahr, dass die Emulsion da zentimeterdick drin kleben bleibt, weil das so echt schlecht rausläuft. Hat jemand ne Idee, wie man den Tank besser entleeren könnte?

    Gruß
    Jörg