Beiträge von Chris

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Freitag 30 September.
    Guten Morgen! Die Sonne steht schon am Himmel und beleuchtet die Berge mit dem schönsten Licht.
    Man riecht die saubere Luft die nicht verdorben ist vom stinkenden Verkehr.
    In dieser Ecke von Goldegg ist fast gar kein Verkehr.
    Ein gutes Frühstück sorgt für eine gute Grundlage für ein langen Tag
    Wir haben eine schönen lange Tour auf dem Programm heute.
    Erst mal tanken in Goldegg, und dann 40 Kilometer Richtung Großglockner.

    Bei der Mautstelle wird die erste Pause gemacht, und es werden die Eintrittskarten gekauft und verteilt von Erwin.
    Ich kann es fast nicht erwarten, denn mein Wunsch, diesen Pass zu fahren wird endlich Wirklichkeit.

    Der erste Teil geht noch durch ein schattiges Tal, und die Heizgriffe kommen jetzt gut zustatten.
    Das Tempo ist ruhig damit die Damen sich gewöhnen können an das fahren in den Bergen.
    Das ist mir recht, ich hatte schon mit Rob da drüber gesprochen dass ich das Tempo von letztem Jahr zu hoch fand.
    Ich hatte es zwar genossen aber mehr Asphalt gesehen als Berge.
    Diese Jahr habe ich mir vorgenommen, es etwas ruhiger an zugehen, und sowohl das fahren als auch die Ausblicke zu genießen.

    Als wir aus dem Schatten fahren, werde ich überfallen von einer Sonnen überflutenden Landschaft in vielen Farben und einem blauen Himmel
    Womit haben wir diesen schönen Spätsommer verdient?

    Man kriegt was man verdient sagt man bei uns.
    Ich werde es versuchen zu merken und schon schnell wird sich heraus stellen das ich dafür nicht ein gutes Gehirnen brauche.

    Die nächste Pause ist ein Parkplatz am Fuß der Edelweißspitze.

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    Wir genießen den Ausblick, und ein paar Leute entscheiden sich hoch zu fahren.
    Der Weg hoch ist eine schmale kurvige gepflasterte Straße.
    Auf das Schlimmste vorbereitet fahre ich hinter Erwin her, und warte in Spannung ab, was kommen wird.
    Oben angekommen bin ich leicht enttäuscht dass es so einfach ging.
    Ich habe größere Herausforderungen gehabt, aber es war trotzdem die Mühe wert.
    Erwin nimmt mich mit zu einer kleinen Ausstellung auf halbem Weg zum Turm.

    Hier gibt es Bilder von den Helden von damals, Motorrad Rennfahrer aus den dreißiger Jahre die mit
    Motorrädern und Technik aus diesem Zeitalter über die ungepflasterte Straße die Pässe hochgefahren sind mit unwahrscheinlichen Geschwindigkeit.
    Es wurden unwahrscheinliche durchschnittliche Geschwindigkeiten von über 70 KM/H gefahren.
    Ich möchte das nicht mal versuchen, Über die asphaltierte Straße mit modernsten Reifen und Technik, das nach zu machen.

    Oben auf dem Turm haben wir ein 360° Ausblick über die Alpen.
    Erwin zeigt mir wo wir diesen Mittag alles noch hinfahren werden.

    Ich sabbere schon bei dem Gedanken an all die Kurven die wir noch fahren werden.
    Wir gehen die Treppe runter, und ich gehe schnell noch in den Souvenirladen.
    Hier ist es ein Gedrängel um durch zu kommen, und es gibt einen Überfluss an kitschigen Souvenirs.

    Ich kaufe eine kleine Statuette von zwei knutschenden Murmeltieren in Kleidertracht, und denke an meine Frau und mich, Man macht manchmal mal was.
    Ich nehme auch noch zwei Igel Kuscheltiere mit, zahle, und bin wieder weg.
    So habe ich zumindest was um es mit nach Hause zu nehmen.
    Man weiß ja nie ob es noch mal eine Möglichkeit geben wird etwas zu kaufen.

    War das ein Voraussehender Blick, oder…?

    Henk.

    Irgendwann diesen Sommer wurde bekannt gemacht wann genau das Alpentreffen 2011 stattfinden wird.

    Von Donnerstag 29 September bis Montag 3 Oktober.

    Schnell rechne ich aus ob ich dann da bin für Ryan’s Geburtstag, denn wenn Opa nicht da ist, ist es kein Geburtstag für den kleinen Mann.
    Ich werde nicht da sein beim Familien Feier, aber bin da an seinem wirklichen Geburtstag, dem 3ten Oktober.
    Ich freue mich erneut auf das Treffen, wo ich letztes Jahr zum ersten Mal dabei war.
    Die Touren, das schöne Panorama von den österreichischen Alpen, und die Atmosphäre mit den Leuten.
    Die Erinnerungen da dran sind für immer in meinem Gehirnen eingebrannt.

    Der Sommer verstreicht nass und trostlos.
    Ich hoffe es wird beim Treffen besser sein, den nach zwei verregneten Treffen, das GPZ Treffen in Oirschot und das GTS Treffen in Hofstätten in Rheinland Pfalz,
    verlangte ich nach einem Treffen mit schönen, trockenen und sonnigen Touren um mal wieder gut los legen zu können.

    Der Sommer geht zu Ende, und das Alpentreffen nähert sich.
    Als Rob Ende August nach Korsika fährt, und in den Alpen die Temperatur unter Null sinkt mit Schnee, geht mir das Herz in die Hose.
    Ich bereite mich auf das Schlimmste vor!
    Als erstes montiere Ich Heizgriffe, Funktionswäsche und ein paar extra Handschuhe werden gekauft.
    Meine Honda hat gerade einen neuen Satz Reifen bekommen, also an den Vorbereitungen wird es nicht liegen.

    So zwei Wochen vor dem Treffen kann ich schon nicht wegbleiben vom Motorrad.
    Dann, eine Woche vor dem Treffen ändert sich das Wetter, und es sieht alles sehr vielversprechender aus.....

    Rob hat einen Mercedes Sprinter gemietet sodass wir gemütlich, aber schnell nach Osterreich fahren können, sogar Veras Motorrad kommt mit.
    Wenn Rob etwas arrangiert, macht er es richtig und die Reise dahin verläuft ohne Probleme, und die Atmosphäre ist gemütlich im Auto.

    So gegen sechs kommen wir an in Goldegg, und wir essen noch was im Zentrum eh wir zum Ganzenhubhof fahren.

    Mittlerweile ist es dunkel geworden, und mit der Hilfe von schon früher angekommen Freunden werden die Motorräder aus dem Mercedes entladen.
    So ist alles fertig für die Fahrt am nächsten Morgen.

    Nach einer herzlichen Begrüßung von Chris und Karel, Indre und Carsten und Erwin und Sabine trinken wir gemeinsam noch einen.
    Ein wenig später kommt auch Gerhard an mit seiner GTS auf einem Anhänger.
    So gegen zehn Uhr gehe ich ins Bett, und träume von dem schöne Tag der kommen wird.

    Henk.

    Alpentreffen 2011
    Motorrad fahren ist genau so gut wie seX, Aber…

    Montag 10 Oktober 2011.

    Zehn Tage ist es jetzt her.
    Noch täglich kommt es mir wie im Film vor, und ich frage ich mich wie, und vor allen warum mir dies passieren musste.
    Ich hatte mir doch vorgenommen, es schön gemütlich an zugehen, und dann passiert so etwas, bizarr.
    Jeden Tag kommt Besuch, und ich erzähle erneut meine Erfahrungen, die Geschichte wird undeutlicher.
    Jeden Tag wird die Geschichte kürzer, weniger Detaillierung, und die Emotion wird weniger.
    Drüber sprechen wirkt heilend sagt man, also muss ich langsam schon geheilt sein.
    Ach, ich werd mal versuchen es auf zu schreiben, sodas ich es später selber noch weiß, und meine Erinnerungen nicht nur noch aus verwischten Bildern besteht.

    Henk.

    Hallo Freunden,

    Henk Woestenberg hat mich gefragt ein Übersetzung zu machen von das Bericht das er geschrieben hat von sein Erfahrungen im Krankenhaus u.s.w. nach sein Unfall beim Alpentreffen 2011.
    Ich werde das Bericht in teile hier einstellen damit es gut lesbar ist, es sind nämlich 12 Seiten A4 vollgeschrieben....

    Mit dank an Volkmar die mir geholfen hat mit mein "Niederländisches" Deutsch zu verbessern....

    Zitat von "Kneisser"


    Das sind dann wohl die, die kein gelbes Nummernschild haben ... }73 }55 }74


    Gruß Erwin }19

    P.S: Bin dann mal kurz weg }28 ...

    Ist nur Eifersucht, du hättest gerne so ein TUV loses gelbes Kennzeichen.... }55

    Zitat von "Volkmar"

    Chris, das ist jetzt nicht dein Ernst, selbst in Indien haben die Führerscheine }33
    Ist das wirklich so in Belgien?

    Doch Volkmar, das ist ernst gemeint.

    Mittlerweile ist das naturlich anders, die mussen natürlich jetzt auch Prüfung machen...

    Die haben damals das Führerschein so bekommen ohne dafur ein prüfung machen zu mussen...
    Nur zum ambt, geld mitnehmen, Führerschein mit nach hause.

    Ich habe es gehört von ein Belgier, der sich störte an die unfehige fahrer in seinen land.
    Ausserdem habe ich da auch schon mal was von gelesen vor ein paar jahren, also zwei unabhängige gleiche geschichten....

    Zitat von "holle"

    So , so - soll also vorbeikommen zum putzen , das mache ich aber meistens NACKT.

    Bilder, immer wieder diese bilder in mein ..................Photoshop...... }36 }36 }36


    Kein angst, das war nur ein witz, mein rechner würde spontan absturzen bei ein versuch das zu basteln.
    Ausserdem, möchte ich nicht mal dran denken, lass sein sehen... }70

    }19 }19 }19 }19 }19

    Zitat von "homeboy1956"

    Mache grade Pause auf eine Shellstation vor Eindhoven und da kommt ein Belgier mit nen Tuareg wie ein Affe angeschossen und knallt mir fast hinten in den Anhänger

    hey, wir wissen doch alle das Belgier nicht fahren können..... }36 }19

    Kleines wissen, Bis 1955 hatten Belgier kein Führerschein, erst nach 1955 war das pflicht, und alle belgier die 18 oder älter waren, haben es so um sonst bekommen, aber dann auch gleich alles, PKW, LKW, Motorrad und Bus.... }78 }13
    daher das besonders ältere Belgier wirklich nicht anständig Auto fahren können..

    Komisch aber die Wahrheit....