Ich habe vor einigen Jahren der Motor von einer Unfallmotorrad (GPZ) ausgebaut. Aus- und Einbau des Motors ist im Werkstatthandbuch Kapitel 7 beschreibt. Das Stichwort hier ist Geduld! Werkstatthandbuch folgen, Bolzen und Schrauben markieren, Sekvenz durch Notizen und Fotos dokumentieren. Ich kann mich an keine besonderen Probleme erinnern. Ich habe von Holz eine kleine Pallette gebaut aus dem der Motor weiter durch Holzklötze unterstützt wurde, und als der Motor komplett frei war habe ich einfach der Motorrad zur Seite geschoben. Der Motor kippen oder drehen war (soweit ich mich erinnere) nicht notwendig. Viel Glück!
Beiträge von UserID41
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Ich hatte vor einigen Jahren den Zündschloss von unten ausgebaut. Das Problem ist dass der Schraubenkopf manipulationssicher ist, aber mit einer Torx mit Bohrung sollte sollte es ziemlich einfach sein, obwohl der Platz sehr begrenzt ist. Vorsicht beim öffnen der Schaltereinheit! Es gibt kleine Teile und Federn, die herausfallen können
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Moin Rallo,
Meiner Liste über Macken sieht so aus:
- Der GPZ ist extrem empfindlich über Benzinverunreinigungen. Es sollte ein Benzinfilter zwischen Hahn und Vergaser geben, und wenn nicht, dann sofort einen einbauen. Außerdem sollte man nach längere Zeit Stillstand (Monate) die Schwimmerhäuse entleeren und mit noch offene untere Schrauben und der Kraftstoffhahn ins 'PRI' kurz durchspülen. Und das alles bevor der Starterknopf gedrückt wird!
- Es kann wegen defekter Benzinhahn zu Benzinüberlauf kommen. Die Dichtungen und O-Ringe im Benzinhahn können aber erneuert werden.
- Der GPZ ist NICHT auf der Liste von Kawasaki Motorräder der auf E10 fahren können.
- Die Kopfrohrlagern wurde ab Fabrik sehr sparsam gefettet. Wenn sie später nicht richtig geschmiert wurden, kann dies zu vorzeitigem Verschleiß führen.
- Die Nockenwellen können kleine Risse im Metall haben. Bei mir wurde die beiden Nockenwellen bei der 20.000 km Garantie Prüfung wegen Risse ausgetauscht. Doch, nach die nächste etwa 20.000 km war es wieder soweit. Einige Wellen hatten im Metaloberfläche ganz kleine Risse. Der Abriss erreicht aber ein bestimmtes (kleines) Niveau und wird dann nicht schlimmer. Bei mir hat 12 von die 16 Nockenwellen solche kleine Risse, und so war es seit 20 Jahre und 200.000 km. Also keine Panik darüber.
- Nach etwa 10 Jahre und rund 100.000 km hatte ich ein überladungsproblem mit bis zu 18 V. Dass ist für den Typ aber nicht typisch.
- Kupplungskontakt und Seitenständer Kontakt sollte ab und zu (bei Winterüberhohlung) gereinigt werden, sonst kann es zu Startprobleme führen.
- Bei verschlissene Vorderreifen auf unebene Straßen kann es zu schwere Lenkerfluktuationen kommen, besonders im 70-40 Km/h Bereich und am meistens bei Abbremsen.
- Wie schon gesagt kann man mit Sozius, Gepäck und alles die maximale Zuladung ganz schnell überschritten. Meine Erfahrung ist aber, dass egal wie viel man auf dem Moped ladet, bleibt es unerschütterlich Stabil unter allen Bedingungen und alle Geschwindigkeiten. Ich bin mehrmals durch ganz Europa mit Sozius, Zelt, 2 Schlafsäcken und verschiedenen Gepäck ohne Probleme gefahren
Sonst nix
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Hallo Jürgen,
Wilkommen zurück
Wir haben uns sicherlich in Rittergut bei München (in Thüringen) getroffen. Ich war in 2012 da mit meine Nachbartochter (Heidi). Sie hat später ihre eigene ER-6F gekauft und hat an mehreren GPZ-Treffen auf seinem eigenen Motorrad teilgenommen. Ich fahre immer noch meinen guten alten treuen GPZ, jetzt mit 223000 km auf dem Tacho
Doch nicht mehr so gern auf Gruppentreffen, da die Gruppentouren mir einfach zu schnell geht. Viel Spaß mit deiner Dicke in der kommenden Saison
Gruß Ped
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13.500 km
Die Eifel und Luxembourg in Mai, die Dolomiten in Juli und der Harz im September. Nicht zu vergessen viele kürzere und längere Touren hier in Dänemark
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Uups, sorry - hab das 'B1' nicht sofort gesehen
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Du kannst so das Vakuumventil im Benzinhahn testen. Die Vergaser müssen voll sein (kurz auf PRI stellen, dann wieder auf ON).
1. Den Benzinschlauch vom Benzinhahn entfernen (der Vacuumslauch bleibt dran)
2. Einen anderen Schlauch auf den Benzinhahn stecken und mit auflauf in einen Kanister.
3. Motor starten (oder startmotor einige Sekunden laufen lassen). Wenn Benzin in dem Kanister läuft ist das Vacuumventil in Ordnung.
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Und du bist sicher, dass der Unterdruckschlauch zwischen Benzinhahn und Vergaser 3 korrekt montiert ist? Und dass es dicht ist? Dann scheint mir nur eines zu sein - dass das Vakuumventil im Benzinhahn kaputt ist. Der Benzinhahn kann getrennt werden und du kannst ein Reparaturset dazu erhalten, z.B. hier: https://www.motorcyclespareparts.eu/de/kawasaki-er…s-motorrad/tank
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Du findest die Anschlüsse ganz oben am Vergaser, gleich hinter der Decke. Der Unterdruckschlauch vom Benzinhahn ist mit einem der Anschlüsse verbunden (Vergaser 3). Bei der Synchronisation muss der Tank entfernt werden und du musst eine alternative Benzinversorgung bereitstellen.
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Moin Tobias,
Auch aus der noch höhere Norden ein herzliches Willkommen hier im Forum
Ich wohne etwa 50 km nördlich von Flensburg und fahre seit 22 Jahre und 210.000 km die Dicke. Hier im Forum gibt es unzählige unbezahlbare Tipps und Tricks. Einfach fragen und Du erhaltest Antwort
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Hallo Jürgen,
Ich stimme mit KawaAtze überein: Kühlwasser ist es mit Sicherheit nicht. Nach langem Stillstand wird das meiste Benzin im Schwimmerkammer verdampfen und übrig ist ein wenig Benzin mit Zusätzen, Verunreinigungen usw gemischt. Ich denke, die Farbe kann unterschiedlich sein, abhängig davon, welcher Brennstoff getankt wird. Bei mir was es noch nie so schlimm, aber trotz Benzinfilter zwischen Hahn und Vergaser kan man sich wunderen, wie viele Verunreinigungen nach 3-4 Monaten Stillstand ausgespült werden können. Kurz nach meinem Kauf in 1997 bekam ich den Rat, immer nach jeder längere Stillstand (monate) die Schwimmerhäuse entleeren und einige Sekunden mit den Benzinhahn auf 'PRI' durschspülen. Und das alles *bevor* der Starterknopf gedrückt wird. Und das war offensichtlich ein guter Rat - trotz 22 Jahren und 210.000 km waren die Vergaser noch nie raus!
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Ich habe im Cockpitbeleuchtung alle Originallampen durch 1W coole weiße LED-Lampen ersetzt. Es entspricht etwa 5W Glühlampe. Sie geben ein klares Licht, aber ich finde es nicht blendend.
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Hallo Thomas,
Leider kann ich dir auch nicht helfen. Einmal vor vielen Jahren bekam ich auf einer urlaubsreise einen abs-fehler, wo die lampe ständig eingeschaltet war, sogar über mehrere Tage. Die Bremsen funktionierten jedoch normal, aber wahrscheinlich ohne abs. Gleich nach dem rückkehr funktionierte alles wieder normal und Fehlersuche wurde deshalb aufgegeben. Ich denke dass deine Fehler wahrscheinlich nicht im ABS unit liegt, sondern in einer die Sensoren oder im Kabelbaum. Der ABS braucht strom, und eine schlechte Verbindung in einem Stecker könnte zu Fehlern führen...
Lg. Ped -
Hallo Moe,
In meinem Werkstattshandbuch habe ich mit Hand notiert dass 6 Schrauben müssen raus. 5 genügt nicht. Der sechste ist nicht das Handbuch gezeigt, aber ich habe es hier auf den Bild markiert. [A] ist einer von die 3 Schrauben am Kupplungszylinder. Hoffe es wird jetzt funktioniern
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Hallo Bernhard,
Sorry für die späte Antwort. Nein, keine Erfahrungen mit Liquimoly Motor-System-Reiniger oder andere Reiniger. Ich habe ein Benzinfilter zwischen Hahn und Vergaser eingebaut (empfehlenswert!) und ausserdem entleere ich immer nach längere Zeit stillstand die Schwimmerhäuse bevor der Starterknopf gedrückt wird. Das sollte Probleme beim erster Start im Frühling ausschließen. Und wie Uwe empfiehlt - definitiv ein kleines Ladegerät wie z.B. Ctek im Winter anschließen!
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Hallo Bernhard,
Für Starthilfe kommst du leicht zum Batterie+ unter der Sitzbank, unter der kleine Gummideckel. Minus wird an irgendeiner blanke schraube behoben. Für batteriewechsel muss aber der rechte Seitendeckel ab. Ich habe auch Kofferträger angebaut (Givi) aber mit etwas manipulieren kommt der Seitendeckel ab ohne der Kofferträger abzubauen.
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Hallo Sebastian,
Nein, den Tank wurde nicht versiegelt. Ich habe gerade durch die Tanköffnung geschaut und da ist kein Rost Zu spühren. Auch kein Rost im Benzinfilter. So leider von mir keine Tips zum versiegelung.
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Ich mache alle auf, Reihenfolge ist egal. Wenn alle Schwimmerhäuse leer sind 'spüle' ich sie kurz mit den Benzinhahn auf PRI. Dann wieder zu.
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Genau was Uwe schreibt: Eine 3 mm Imbusschraube auf einen T-schlüssel, dann geht's
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