Beiträge von Ped

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Hallo Bierbauch ?

    Ich bin noch hier! Ich war zum ersten Mal am Treffen in Sibbe in 2007, und später in Trostberg dasselbe Jahr. Ich habe einmal bei Dir und Heidi übernachtet, erinnere doch nicht mehr welches Jahr. Ich habe noch meine GPZ, jetzt mit 235.000 km auf dem Tacho ?

    Gruß Ped (aus Dänemark)

    Hallo Wyppi,

    Auch von mir ein Herzliches Wilkommen hier im Forum. Ich wohne nicht so weit weg, in Bevtoft in Süderjylland (Nordschleswig für die Deutsche, die hier im diesen Landteil wohne). Ich fahre seit 1997 die schwarze GPZ 1100 ABS, jetzt mit 235.000 km auf dem Tacho ?

    Viel Spaß hier I'm Forum ?

    Hallo Mathias,

    Bei 4000 Umdrehungen soll der Ladespannung zwischen 14,2 und 14,8 Volt liegen. Bei 2000 Umdrehungen denke ich deiner Ladespannung liegt im Normalbereich. Mit Licht an bin ich aber nicht so sicher...

    Ich hatte ab fast neu auch einen Überladungsproblem. Es wurde aber erst in 2001 auf einer Urlaub in Italien entdeckt. Der überladung war aber ganz deutlich - bis zu 18 Volt! Es war plausibel anzunehmen, dass das Problem im Laderegler lag. Bei mir war es aber nicht so. Der Generator misst ständig die Spannung im Kabelbaum über das BR-Kabel (einer der drei vom Generator ausgehenden Leiter). Wenn die Spannung im Kabelbaum aus irgendeinem Grund zu niedrig ist, erhöht der Generator die Ladespannung. Ich konnte nicht herausfinden, warum die Spannung in der Verkabelung niedrig war, wenn alles so funktionierte, wie es sollte. In einem dänischen Forum für Motorräder habe ich eine schnelle Lösung bekommen: Anstatt das BR-Kabel vom Generator in den Kabelbaum hochführen zu lassen, sollte es über ein Relais mit dem Pluspol der Batterie verbunden werden. Dabei misst der Generator die Spannung an der Batterie anstelle der (niedrigeren) Spannung in der Verkabelung. Dadurch kann eine Überladung vermieden werden. Diese schnelle Lösung ist jetzt über 15 Jahre alt und funktioniert immer noch :)

    Hallo Marco,

    Wenn die Flüssigkeit dass du auf die Straße gesehen hast tatsächlich Benzin war, muss es um Benzinüberlauf von einer von die 4 Vergaser handeln. Weißt du welchem von die 4 Zylinder die nicht mitspielt?

    Ich würde folgendes versuchen:

    1. Alle 4 Schwimmerhäuser entleeren.

    2. Mit der Benzinhahn auf PRI kurz die Schwimmerhäuser durchspülen. Eventuell kannst du während des Spülens mit einem kleinen Hammer oder ähnlichem leicht auf jeden Vergaser klopfen.

    3. Benzinhahn wieder auf ON (Benzin läuft nicht mehr) und die die Schwimmerhäuserventile wieder zu.

    Wenn es z.B. Sandkörner im Nadelventile gab sollte sie hoffentlich jetzt ausgespült werden. Bei Sandkörner hilft Benzinadditive nicht.

    Hast du ein Benzinfilter zwischen Hahn und Vergaser? Wenn nicht, solltest du unbedingt eine montieren. Der Typ ist über Verunreinigungen im Benzin sehr empfindlich.

    Wenn es nicht Benzinüberlauf war könnte es ja sein das Regenwasser irgendwo ins Leitungsnetz gekommen ist. Also Tank weg und alle Stecker kontrollieren und eventuell trocknen. Auch alle Zündkerzenkappen weg und für Wasser bei die Zündkerzen kontrollieren. Könnte es eventuell sein dass es nicht auf 3 Zylinder gelaufen hat, sondern nur 2? In diesem Fall würde dies eindeutig anzeigen, dass eine Zündspule nicht in Betrieb ist.

    Sorry, aber ich habe im Moment keine besseren Ideen. Viel Glück bei der Fehlersuchung :)

    Ich habe einen rumliegen. Keine Ahnung dass das Ding abgeschraubt werden könnte. Seltsam, dass dieser Teil im Wartungsplan überhaupt nicht erwähnt wird, aber für die gesamte Lebensdauer des Motorrads ausgelegt sein muss. Der Schaumgummi sieht jedoch sehr zerbrechlich aus und ich denke, er wird bei der geringsten Berührung brechen. Ich würde versuchen, neuen Schaumgummi herzustellen. Ich denke nicht, dass es für der Motordlaufgang kritisch ist. Aber du kannst es haben wenn du willst.

    Moin Tobias,

    Beim erster startversuch nach dem Winter sprang die Dicke sofort an. Bei der nächste Start wenige Tage später gab's aber keine Zündung. Überhaupt keine. Ich habe dann zwei potentielle Fehler gefunden:

    1. Nach 23 Jahren und 220000 Km wusste ich, dass das Zündschloss die Ursache sein könnte. Also Zündschloss raus (die originale 'tamper proof' Schrauben sind schon längst mit gewöhnliche Schrauben ersetzt, ausbauen also kein Problem). Und richtig, die Kontaktflächen sahen etwas verbrannt aus. Sie wurden mit einer kleinen Politur poliert, bis sie brandneu aussahen. Dann wieder alles zusammen und die Dicke sprang wieder an.

    2. Das Kabel vom Zündschalter geht unter den Tank und endet nach ca. 30 cm in einem 6-poligen Mehrfachstecker (aber nur 5 Drähte). Ich fand das Ding stark verbrannt und der Kunststoff teilweise geschmolzen. Das könnte also auch der Fehler sein. Als temporäre Maßnahme habe ich den Stecker herausgeschnitten und die Drahtenden zusammengelötet.

    Jetzt erwarte ich in dieser Saison keine weiteren Zündprobleme mehr! :evil:

    Zwei Schrauben gibt es, zwei ganz normaler Schrauben, nur sind die beiden Schraubenköpfe 'manipulationssicher'. Doch, mit einer Torx mit Bohrung sollte sie schnell auskommen. Ich hatte damals nicht so ein Ding, stattdessen habe ich mühsam mit einer Sägeblatt eine Kerbe in die beiden Schrauben gemacht, damit sie mit einem normalen Schraubendreher gelöst werden konnten. Jetzt sitzt der Zündschloss mit zwei ganz normaler Schrauben.

    Ich habe vor einigen Jahren der Motor von einer Unfallmotorrad (GPZ) ausgebaut. Aus- und Einbau des Motors ist im Werkstatthandbuch Kapitel 7 beschreibt. Das Stichwort hier ist Geduld! Werkstatthandbuch folgen, Bolzen und Schrauben markieren, Sekvenz durch Notizen und Fotos dokumentieren. Ich kann mich an keine besonderen Probleme erinnern. Ich habe von Holz eine kleine Pallette gebaut aus dem der Motor weiter durch Holzklötze unterstützt wurde, und als der Motor komplett frei war habe ich einfach der Motorrad zur Seite geschoben. Der Motor kippen oder drehen war (soweit ich mich erinnere) nicht notwendig. Viel Glück! :)

    Ich hatte vor einigen Jahren den Zündschloss von unten ausgebaut. Das Problem ist dass der Schraubenkopf manipulationssicher ist, aber mit einer Torx mit Bohrung sollte sollte es ziemlich einfach sein, obwohl der Platz sehr begrenzt ist. Vorsicht beim öffnen der Schaltereinheit! Es gibt kleine Teile und Federn, die herausfallen können =O

    Moin Rallo,

    Meiner Liste über Macken sieht so aus:

    - Der GPZ ist extrem empfindlich über Benzinverunreinigungen. Es sollte ein Benzinfilter zwischen Hahn und Vergaser geben, und wenn nicht, dann sofort einen einbauen. Außerdem sollte man nach längere Zeit Stillstand (Monate) die Schwimmerhäuse entleeren und mit noch offene untere Schrauben und der Kraftstoffhahn ins 'PRI' kurz durchspülen. Und das alles bevor der Starterknopf gedrückt wird!

    - Es kann wegen defekter Benzinhahn zu Benzinüberlauf kommen. Die Dichtungen und O-Ringe im Benzinhahn können aber erneuert werden.

    - Der GPZ ist NICHT auf der Liste von Kawasaki Motorräder der auf E10 fahren können.

    - Die Kopfrohrlagern wurde ab Fabrik sehr sparsam gefettet. Wenn sie später nicht richtig geschmiert wurden, kann dies zu vorzeitigem Verschleiß führen.

    - Die Nockenwellen können kleine Risse im Metall haben. Bei mir wurde die beiden Nockenwellen bei der 20.000 km Garantie Prüfung wegen Risse ausgetauscht. Doch, nach die nächste etwa 20.000 km war es wieder soweit. Einige Wellen hatten im Metaloberfläche ganz kleine Risse. Der Abriss erreicht aber ein bestimmtes (kleines) Niveau und wird dann nicht schlimmer. Bei mir hat 12 von die 16 Nockenwellen solche kleine Risse, und so war es seit 20 Jahre und 200.000 km. Also keine Panik darüber.

    - Nach etwa 10 Jahre und rund 100.000 km hatte ich ein überladungsproblem mit bis zu 18 V. Dass ist für den Typ aber nicht typisch.

    - Kupplungskontakt und Seitenständer Kontakt sollte ab und zu (bei Winterüberhohlung) gereinigt werden, sonst kann es zu Startprobleme führen.

    - Bei verschlissene Vorderreifen auf unebene Straßen kann es zu schwere Lenkerfluktuationen kommen, besonders im 70-40 Km/h Bereich und am meistens bei Abbremsen.

    - Wie schon gesagt kann man mit Sozius, Gepäck und alles die maximale Zuladung ganz schnell überschritten. Meine Erfahrung ist aber, dass egal wie viel man auf dem Moped ladet, bleibt es unerschütterlich Stabil unter allen Bedingungen und alle Geschwindigkeiten. Ich bin mehrmals durch ganz Europa mit Sozius, Zelt, 2 Schlafsäcken und verschiedenen Gepäck ohne Probleme gefahren 8)

    Sonst nix 8)

    Hallo Jürgen,

    Wilkommen zurück :) Wir haben uns sicherlich in Rittergut bei München (in Thüringen) getroffen. Ich war in 2012 da mit meine Nachbartochter (Heidi). Sie hat später ihre eigene ER-6F gekauft und hat an mehreren GPZ-Treffen auf seinem eigenen Motorrad teilgenommen. Ich fahre immer noch meinen guten alten treuen GPZ, jetzt mit 223000 km auf dem Tacho :) Doch nicht mehr so gern auf Gruppentreffen, da die Gruppentouren mir einfach zu schnell geht. Viel Spaß mit deiner Dicke in der kommenden Saison :)

    Gruß Ped

    13.500 km :thumbup: Die Eifel und Luxembourg in Mai, die Dolomiten in Juli und der Harz im September. Nicht zu vergessen viele kürzere und längere Touren hier in Dänemark :thumbup:

    Du kannst so das Vakuumventil im Benzinhahn testen. Die Vergaser müssen voll sein (kurz auf PRI stellen, dann wieder auf ON).

    1. Den Benzinschlauch vom Benzinhahn entfernen (der Vacuumslauch bleibt dran)

    2. Einen anderen Schlauch auf den Benzinhahn stecken und mit auflauf in einen Kanister.

    3. Motor starten (oder startmotor einige Sekunden laufen lassen). Wenn Benzin in dem Kanister läuft ist das Vacuumventil in Ordnung.