Beiträge von fsylie

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Hallo,ein wenig spät aber ich wollt nochmal ein Feedback geben.

    Hatte mich dann endgültig Ende 2017 dann für eine komplette Grundreinigung und Neueinstellung der relevanten Werte entschieden.

    Heißt: Demontage Vergaser, Ultraschall, neue Dichtungsringe der Leerlaufgemischschrauben, Synchronisierung der Vergaser mit Schlauchsystem, Ventile überprüft und eingestellt, Ausbau der Unterdruckdose oberhalb des Zyl.kopfes, Prüfung der Zündspulen ,Zündkerzen prüfen ,ect.

    Was hätte ich machen sollen ? Zündkerzen erneuern.
    Was soll ich Euch sagen, das war letztendlich der finale Grund das sie auch nach 3 maligen Ausbau und Reinigung der Vergaserbank nicht rund lief, Leerlauf schwankte, kaum vernünftig in der Stadt fahrbar war.
    Zündkerzen warn es ( Obwohl bei Prüfung alles gut aussah)

    Die ganze Aktion hatte sich dann bis Mitte 2018 hingezogen.
    Aber jetzt isse wieder die Alte . Neeee, wie ein junges Wicht willse.wie noch nie.

    Wenn ich so drüber nachdenke, aus Verzweiflung war ich echt so weit sie letztendlich weg zu tun. Nur noch ein letztes Mal bin ich dann ran gegangen. Dann kam es mir mit den Kerzen. Das es dann daran lag. Wahnsinn.

    Bin aber trotzdem einigermaßen Stolz das ich sie tatsächlich alleine wieder zum Laufen gebracht habe.

    Hy, ich wollt nur noch mal ein Feedback geben.
    tatsächlich zog sich die die Geschichte bis diese Woche hin.
    Fazit was war :
    Es war tatsächlich wohl doch noch trotz Ultraschall irgendwo Dreck im Vergaser.
    Die Vergaser an sich waren nicht defekt.
    Ich habe die VergaserBatterie nochmals zerlegt und geschallt.
    Eingebaut, alles vorbereitet, Vergaser geflutet und ... Benzin läuft aussem Luftfilter und Motor is auch voll. Super. Alles nochmal raus und überprüft. (Schwimmerventile waren neuwertig). Nochmal Ölwechsel.
    Dem nicht genug, die Odyssee ging weiter. Die Karre sprang dann nicht an, nur klackern im Starterrelais.
    Anlasser , Batterie oder Relais defekt ??
    Diverse Versuche mit Austauschteilen, Vergaser wieder raus, das Ganze nochmal......nochmal...
    Und was wars nachher?!
    Die Batterie wars nicht.
    Der Motor war fest. Warum auch immer.
    Der Anlasser konnte nicht drehen, das Relais rebellierte.
    Mit drei Mann die Karre (ohne Vergaserbatterie )die Einfahrt hoch geschoben und im Gang dann runter angeschoben. Vier Versuche dann Sauggeräusch aus den Flanschen.
    Motor war wieder lose !!
    Alles eingebaut und sie läuft wundervoll.

    Alter die Waldfee, was soll so was !!

    Hat von Euch schon mal einer die Vergaser 6 x ausgebaut ?
    War zwischendrin schon soweit die Karre weg zu tun.
    Mein Gott bin ich erleichtert das sie jetzt läuft.

    Kawasaki ZXT10E GPZ 1100 Horizont, Bauj 1995

    Hallo, ich hab doch nochmal eine Frage zum Synchronieren.
    Jeder Vergaser hat einen Unterdruckanschluß. Diese sind belegt mit Schläuchen wie folgt:

    Vergaser:
    Links außen: Benzinhahn
    Links: Unterdruckdose auf dem Zylinderdeckel
    Rechts: Verschlusskappe
    Rechts außen: Unterdruckdose auf dem Zylinderdeckel

    Wenn ich nun synchronisiere nehme ich alle Schläuche ab und stecke die Schläuche zum synchronisieren auf.
    Wenn ich nun synchronisiere, ist die Unterdruckdose ohne Unterdruck.

    Ist das dann so korrekt oder muss die Unterdruckdose bei der Synchronisation Unterdruck haben?
    Wenn ja, woher nehme ich den Unterdruck ?
    Meines Wissens darf ich nicht an die Vergaser, da das die Synchronisation behindert.

    Ich bekomm die Karre einfach nicht ordentlich zum laufen.

    Es wird doch Falschluft gezogen.
    Es ist gar nicht so einfach Dieses einzugrenzen mit Bremsenreiniger.

    Aber, wenn ich zwischen den Vergasern auf die Welle für die Vergasersynchronisation spühe, dann erhöht sich die Drehzahl.
    Dachte erst es sind die Ansaugstutzen, sind se aber wohl nicht.

    Das sieht nicht gut aus, mein ich. Alles an Einstellungen für die Katz.
    Vergaser sind ja grundgereingt / ultraschall.
    Hat sich womöglich was geweitet oder Dreck der dicht machte ist weg.

    Bekomm ich das selber hin mit Wellen/Achsen ausbauen und die Dichtungen erneuern ?
    Oder was muss ich wechseln ?
    Oder sind da absolute Spezialkenntnisse und Werkzeug gefragt um diese Wellen auszubauen und dicht zu machen?

    Alter !!! Ist das ein Gefummel mit dem Einstellen der Leerlaufgemischschrauben.
    Hatte mir einen kleinen Schlitzschrauber zurechtgeschliffen.
    Vergaser 1,2,und 4 konnte ich einstellen.
    Aber bei 3, Genau da ist ne konvexe Ausbuchtung des Motorblocks.
    Ich mit meinen Grobhänden ;( no chance.
    Na , es mußte ja dann so kommen. Schrauber fällt genau in die Rille hinter die Lichtmaschine. :cursing:
    Ergo: Lichtmaschine raus ?( Manno

    Naja dann gings.

    Die Woche kommen die Shims ( waren bei nur 3 Ventilen zu wechseln :thumbup:
    Dann wird alles wieder zusammengebaut.
    Und dann wird synchronisiert mit der Unterdruck-Schlauchmethode.
    Ich bin optimistisch :thumbup:

    Hallo, so es geht weiter.
    Bevor ich Vergaserseitig alles einstelle, sollte ja das Ventilspiel überprüft werden.
    Habe nun einige Plättchen, die getauscht werden müssen.
    Nun nimm ich alle nicht passenden raus und schau mal ob ich vorhandene Shims woanders setzen kann.

    Wo bekomm ich günstig gute Qualitätsplättchen ?
    In ebay gibts welche für 2,75 + versand.
    Taugen die was, Verkäufer ist neubert-racing-shop.

    ps: nur nochmal zur Sicherheit ( komm gerade nicht mehr ans Moped )
    Es sind doch 9,5 mm Shims ?

    Dann braucht man ja noch Silikondichtstoff für das Kurbelwellengehäuse. ( Steht im Buch, wurde bei mir auch verwendet ) .
    Welchen, was nehme ich dafür ?
    Die linke obere Dichtung Unterdruckmechanismus am Zylinderkopfdeckel ist beim abnehmen gerissen.

    Kann ich da nicht einfach ein wenig von dem Silikondichtstoff in die Rissstelle applizieren ?

    jaaaaaaa, es ist größtenteils vollbracht.

    Heut dran gewesen.
    Tank wieder ab.
    Und siehe da, das Drosselklappengestänge ist doch nicht ganz in "Null" Position.
    GAszug verstellt, und Leerlaufschraube verstellt. Keine Wirkung.
    Vergaser wieder raus genommen. :devil: :cursing: :cursing:
    Tatsächlich schließen die Drosselklappen nicht ganz.
    Hin und her probiert, hier und da gezogen, gedrückt an der Mechanik, weiß allerdings nicht was ich dann genau gemacht hab, und dann warn die Drosselklappen auf "Anschlag" in "Zu" Position.
    Leerlaufschraube genau auf "gerade so Kontakt" gedreht.
    Gaszug nochmal kontrolliert.

    Alles wieder eingebaut, gestartet, und sie ist sofort prima am laufen. :grin: :grin:

    Leerlaufregulierschrauben hab ich erst mal so gelassen ( in etwa die Position vor Reinigung ).
    Mal schauen ob man die Einstellung selber hinbekommt.
    Oder hat einer eine Anleitung ?

    Mal schauen wie Sie im April dann auffer Straße fährt.
    Herzlichsten Dank für Euren Einsatz.