Beiträge von Geniculata

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

    Hab ein wenig gereinigt und dann großzügig eingesprüht, lässt sich ja beim fahren nicht so gut kontrollieren obs Bremslicht ausgeht.

    Im stand gehts soweit, in der Tiefgarage.

    Bin am überlegen ob ich im Frühwinter die Feder austauschen lasse, in der Werkstatt ist dann eh das Hinterrad draussen (neuer Reifen, Bremsscheibe und Kettensatz),

    so kommt man ja ganz schlecht dran.


    Der leicht klapprige Ganghebel und die eine ausgefallene Birne beim Drehzahlmesser lass ich so, ersteres scheint mir extrem aufwändig (Getriebe?) und das andere erfordert den Abbau der Verkleidung.

    Dafür müssen noch mehr Birnchen kaputtgehen, so merkts ja keiner.

    Hallo,

    hab bei Autoscout mal ein bissl geguckt (erschreckend wie wenig die GPZ noch wert sein soll, nee dafür würd ich die nicht verkaufen) und was besonderes entdeckt.

    Eine GPZ mit silbernem Motorblock.

    Den Bildern nach nicht einfach angepinselt sonder abgeschliffen (Sandstrahl?) und dann entweder so gelassen oder irgendwie brüniert.

    Muss ganz schön aufwendig gewesen sein.


    Jedenfalls die erste Kawa mit Wasserkühlung die nicht in schwarz ist...


    Nebenbei, wo steht bei euch beim fahren in der Stadt bzw Ampelstopp die Kühltemperatur?

    Schien mir letztens beim halten etwas hoch, beim fahren gings wieder.

    Mal Kühlmittel austauschen oder ist das bei 43 000 unnötig?

    Bin vielleicht auch nur zu penibel.

    Wenn ich erstmal draufsitze gehts locker, aber vom Hauptständer, da merkt man die Pfunde.

    Ist definitiv meine letzte, mal abgesehen davon dass ich die heutigen Bikes alle furchtbar finde...

    Und eine 40 Jahre alte kommt bestimmt nicht.

    Als das Lenkkopflager hinüber war hab ich einige Probleme gehabt, mit dem neuen jetzt fährt die sich viel leichter.

    Beim letzten Tüv fragte mich die Testerin nach der Fahrt ob zuwenig Luft drauf wäre...

    Und mit 5 liter weniger im Tank merk ich das auch, voll wirkt die immer irgendwie Hochlastig.

    Da ich praktisch seit meinem 16. Lebensjahr fahre (kauf MB 50 März 81) und eher wegen Bike den Führerschein gemacht habe (sozusagen Auto nebenbei) kann ich mir garnicht vorstellen wie es sein wird wenn dann die letzte Tour war.


    Schätze sowas kommt schleichend, dass das Bike irgendwie immer schwerer wird, gewisse Schmerzen zunehmen und man länger und länger nicht fährt.


    Wie beim Onkel meiner Frau, irgendwann verschwand die alte Z 200 in der Garage und diente mehr und mehr nur als Ablagefläche...

    Hab ihn immer mal angesprochen auf Verkauf wenn er nicht mehr fährt und es zu schade ist in der Garage vollgestellt zu vergammeln, hat immer abgelehnt.

    So ging das 15 Jahre, er starb, das Bike stand dann noch zwei Jahre zugestellt in der Garage und wurde kürzlich an einen verkauft der die wieder fit macht, freut mich.

    ich wollte die aus kostengründen nicht mehr haben, hätte ja viel zuviel gekostet.


    Auf dem Zettchen wurde meine Frau mit dem Bikevirus infiziert, als sie klein war nahm Onkelchen sie immer mit zum Sandbahnrennen (Egon Müller und so).


    So gehe ich davon aus das die BPZ meine letzte ist, keine Ahnung wie lange ich das noch mache, bin 58.

    Kann mir aber echt nicht vorstellen nicht mehr zu fahren oder kein Bike mehr zu haben.

    Habe da eine sehr gute Werkstatt, abholen und bringen kostenlos, gute Preise und im Winter, speziell bei "Großkunden" mit Rabatt.


    Sind noch "alte Biker", nicht irgendwelche Schicki Anzug Krawatte Premium Leute.


    Freie Werkstatt, alle Marken.


    Von wegen weggeben: Klar, bei den Preisen bei Autoscout kriegt man für den Werkstattpreis nochmal ein ganzes Bike, blöd nur dass bei DEM dann auch irgendwann das ganze auf der Liste steht...

    Wie gesagt, hab die seit 98 und verbinde damit natürlich viele tolle Erinnerungen, und viele sind beeindruckt wie die bei dem Alter aussieht.

    Hab ich befürchtet...


    Dies Jahr läuft sozusagen die Kernsanierung, März war Inspektion (nach Aufgabe), Lenklager und Gabel (war undicht), im November Reifen, Bremsscheiben und Beläge sowie ein neuer Kettensatz. Naja, Scheiben und Kette sind noch im Werk drangebaut worden, hat also lange gehalten.


    Jetzt fielen mir halt noch Kleinigkeiten auf wie die Cockpitbeleuchtung, zicken des Fussbremshebels (Feder?) und leichtes Spiel/gewackel beim Ganghebel.


    Das einzige was gut läuft ist der Motor.


    Scheint dies Jahr bei den Kosten den Wert des Bikes zu übersteigen, aber nach so langer Zeit will man die nicht auf den Müll werfen.

    Hallo, da unsere GPZ alle etwa das gleiche Alter haben hatte vielleicht schon einer das gleiche problem bzw wird es beizeiten Altersbedingt bekommen:


    Bei meiner 1100 hat sich ein Birnchen im Cockpit verabschiedet, beim Drehzahlmesser bei ca 4500.

    Tagsüber sieht mans nicht aber nachts ist es erkennbar.

    Beim Tüv wirds wohl keiner bemerken hoffe ich...ist ja tagsüber im Sommer.


    Jetzt hab ich so einige Gruselgeschichten gelesen dass für den Wechsel dieses 50 ct Birnchens die Verkleidung runter muss und das ganze einiges an Arbeit und Dauer bedeutet.


    Hatte das schonmal einer gehabt, einen Birnchenwechsel im Cockpit?

    Irgendwelche Erfahrungsberichte?


    Bei mir kommt erschwerend dazu dass an der einen Seite etwas improvisiert werden musste (Links, Verbindung oberer und unterer Teil der Verkleidung gebrochen, bin beim rückwärts parken mal gegen die Verkleidung getitscht weil der blöde nachbar in der TG meinen Abstandsmesser verschoben hatte), das müsste genau so wieder angeschraubt werden...


    Mal hören was ihr da so sagen könnt.

    Naked Bike hat seine Vorteile...


    Vielen Dank schonmal


    PSA: Mir sind auch schon beide Blinker abgefallen weil das Gummi porös war und überaltert...naja, knapp 30 Jahre halt. Da kommen die Wehwechen.

    So sind die Biker...beim Benzin quatschen von Thema zu Thema...

    besonders die Oppas die schon Schnee in den Haaren haben und zig Geschichten kennen (Oppa erzählt vom Krieg).

    Bei mir sind da seit 81 auch einige Themen und Storys angefallen (Bikertreffs, Unfälle, Bikes aus allen Zeiten, MC).

    Da schweift man halt hin und her.

    Sagen wir mal ein Peter Dinklage kann eine heutige 1200er Reiseenduro weder halten noch fahren.


    Man braucht halt eine gewisse Größe und Kraft.


    Eine CM 185 ist keine GS 1200, und 6 Zentner sind 6 Zentner.


    Einmal beim aufsteigen mit dem Bein hinten hängenbleiben und schon kanns echt kritisch werden.

    Hab die beiden gestern beim Kaeahändler angeguckt, sieht aus als wenn die nur die obere hälfte geretrot hätten. Tank, Sitzbank, Bürzel, die untere hälfte ist von 2022.

    Passt garnix, Bremse von Supersportler, Auspuffgewürme, bei der 650er dieser Auspuffstummel und das Schlangennest am Krümmer, alles verplastikt, Rohre, Kabel, Wassergekühlt (wasn Kuchenblech als Kühler)... wie ein Automotor.


    Man stelle sich die jetzt mit dem Zephyermotor vor und MINDESTENS 4 in 2.


    DAS wärs gewesen.

    Aber so? Boah, ne.


    OK, die Preise für die Ur 900 in Top Zustand sind natürlich jenseits von Eden.

    Wie bei allen Klassikern, die CB 550 in TOP incl 4-4 gibts auch nicht unter 6-7000.


    Zum Glück teilt meine Frau mein Faible für diese 70er Klopper, wenn ich eine sehe latsch ich gleich hin und mach gucki gucki und erklär ihr einiges dazu.


    Einziger Trost bei den beiden "Retro", die sind billiger als ich dachte. Hatte die 650 auf 10 K und die 900 auf 16,17 geschätzt.


    Schade, Honda hatte das kürzlich mit der CB 1100 auch geschafft einen ECHTEN retro zu bauen.