Beiträge von MyPassion

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

    @ Addi
    das geht runter wie Öl }3 }12 }5
    und es freut mich riesig das zu hören.
    Wenn man so etwas baut, weiß man ja vorher nie so genau, ob das auch alles so funktioniert wie es soll.
    Umso schöner , wenn man dann solche Kommentare hört.. ;)

    Hallo Michael,


    ich würde erstmal feststellen, warum du Luft verliert.
    Wenn es das Ventil ist, dann solltest du das austauschen.
    Vielleicht bist du ja auch übern Nagel gefahren und hast ein winziges Loch drin... dann nützt dir das Reifengas auch nichts.


    Aber hier noch das Für und Wider von Reifengas:


    Argumente für Reifengas


    Geworben wird unter anderem mit


    * Verringerung der Diffusion des Sauerstoffs durch den Reifen
    * Beständigkeit des Reifendrucks bei unterschiedlichen Temperaturen
    * Verbesserung des Fahrkomforts hinsichtlich Federung und Abrollgeräusch
    * Verbrauchsreduzierung durch geringeren Abrollwiderstand des Reifens
    * Keine Öldämpfe im Reifengas, dadurch verbesserte Haltbarkeit des Reifens
    * Keine Feuchtigkeit im Reifengas, dadurch Verringerung von Rost an Felge und Ventil
    * geringeres Brandrisiko bei Überhitzung, da sich mangels Sauerstoffs innerhalb des Reifens kein zündfähiges Gemisch bilden kann.
    * Händler und Tankstellen versprechen sich von dem Produkt eine Steigerung der Erträge im Reifenhandel sowie eine bessere Kundenbindung. Indirekt ergeben sich daraus potentielle Wettbewerbsvorteile.


    Durch diese „spezielle“ Befüllung wird der Kunde motiviert, zur Reifendruck-Prüfung und Nachfüllung seinen Fachhändler aufzusuchen, da „Reifengas“ nur an wenigen Tankstellen verfügbar ist. Reifengas ist daher nicht nur eine Möglichkeit für den Fachhandel, durch den Verkauf des Gases selbst Umsätze zu generieren, es ist vielmehr ein effektives Mittel zur Kundenbindung und Verkaufsförderung.



    Argumente gegen Reifengas


    Die technische Argumentation „pro Reifengas“ wird mit folgenden Argumenten kritisiert:


    * Der „Reifengas-Effekt“ wird auch ohne die teure Sonderbefüllung erreicht.
    Die „normale Druckluft“ besteht zu 78 % aus Stickstoff. Wenn diese Luft schneller durch die Reifendecke diffundiert, dann handelt es sich bei den leicht flüchtigen Anteilen um die 21 % Sauerstoffmoleküle. Dieser Anteil sollte dann nach kurzer Zeit bereits herausdiffundiert sein, der Stickstoff bleibt zurück. Durch das dann immer nur geringfügige Nachfüllen wird der Stickstoffanteil innerhalb kurzer Zeit stark ansteigen. (Diese Argumentation setzt voraus, dass der „Reifengas-Effekt“ überhaupt existiert)


    Reifendruck in Abhängigkeit von der Temperatur
    Reifendruck in Abhängigkeit von der Temperatur


    * Reifendruck bei unterschiedlichen Temperaturen nicht konstanter.
    Bei Drücken im Bereich weniger bar (d. h. auch bei 10 bar im LKW-Reifen) und realen Temperaturen (-50 °C bis +150 °C) verhalten sich alle Gase als nahezu Ideale Gase, ganz gleich, ob es sich nun um 100 % Stickstoff oder lediglich um 78-prozentigen Stickstoff (= Luft) handelt.


    * Nach der Befüllung mit Reifengas steigt der Stickstoff-Anteil nur von 78 % auf 93 %.
    Ein PKW-Reifen wird mit rund 2 bar Überdruck befüllt. Der Umgebungsdruck (vor der Befüllung) beträgt 1 bar, der Druck wird also verdreifacht. Es wird bildlich gesprochen die doppelte Menge Gas in den Reifen gepumpt, die nach dem Aufziehen auf die Felge schon im drucklosen Reifen vorhanden war. Da der Reifen bei der Befüllung mit Reifengas weder evakuiert, noch unter Schutzatmosphäre gespült wird, enthält der Reifen nach der Befüllung 66 % Reifengas und 33 % Luft, der Stickstoff-Anteil steigt also lediglich um etwa 16 % an.


    * Druckverlust bei Sauerstoff sei geringer als bei Stickstoff.
    In der Verwendung als Füllgas unterscheiden sich Sauerstoff und Stickstoff nur geringfügig. Stickstoff ist mit 28 g/mol etwas leichter als Sauerstoff mit 32 g/mol; die Bindungslänge von Stickstoff beträgt 109,8 pm, die von Sauerstoff ist mit 121 pm länger. Daraus leitet sich ab, dass der Stoßquerschnitt von Stickstoff sogar kleiner ist als der von Sauerstoff. Dieser ist relevant für die Diffusionsgeschwindigkeit nach Knudsen. Stickstoff diffundiert somit um ein paar Prozente schneller durch kleinste Kapillaren des Gummis als Sauerstoff. Allerdings löst sich Sauerstoff schneller in Gummi als Stickstoff. Eine Befüllung mit reinem Sauerstoff wäre für Reifengummi und Felge (Oxidation, Korrosion) schädlich.


    * Roll/Federungseigenschaften sind nicht zu unterscheiden.
    Bei den vergleichsweise niedrigen Drücken in Kfz-Reifen verhalten sich sowohl Sauerstoff- wie Stickstoffmoleküle als nahezu ideale Gase und damit im Bereich weniger Promille identisch.


    * Bezug auf Luftfahrt und Formel 1 nicht praxisrelevant.
    Die im Formel 1-Sport und landenden Flugzeugen auftretenden Temperaturbelastungen der Reifen werden im Straßenverkehr nicht erreicht. Im Straßenverkehr ergibt sich für die Reifen ein Brandrisiko allenfalls durch Reifenüberhitzung in Folge zu geringen Druckes und der daraus resultierender Walkarbeit, bei LKWs zudem an gezogenen Achsen bei fortgesetzt blockierenden Bremsen. Diese Risiken vermag die Reifengasbefüllung jedoch nicht zu verhindern.


    * Öl und Wasser haben auch in normaler Druckluft nichts zu suchen.
    Das Argument des Fachhändlers "Reifengas ist frei von Öldampf und Feuchtigkeit" bedeutet im Umkehrschluss "Unsere normale Druckluftanlage ist mangelhaft. Wasser- und Ölabscheider sind defekt" und erklärt warum in Diskussionsforen auf die Frage "Mein Reifenhändler bietet mir Reifengas an, was soll ich tun?" eine der Standardantworten lautet "Einen anderen Reifenhändler aufsuchen".


    * Der Druckverlust durch Diffusion durch das Gummi hat keine Praxisrelevanz.
    Für den Druckverlust durch Diffusion sind die Inspektions-Intervalle des Fahrzeugs ausreichend. Relevanter Druckverlust rührt in der Praxis von defekten Ventilen oder Defekten am Felgenhorn. Zudem schützt das Reifengas nicht vor mechanischen Verletzungen der Reifen wie Schnitten oder eingefahrenen Nägeln.


    * Reifengas schadet zwar nicht, nutzt aber lediglich dem Gewinn des Reifenhändlers.


    * Reifengas entbindet nicht von der regelmäßigen Reifendruck-Kontrolle.'


    Darüber hinaus sind bisher keine nachprüfbaren Vorteile bekannt, die reinen Stickstoff gegenüber der üblichen Füllung mit normaler Luft in Fahrzeugreifen für den Straßenverkehr rechtfertigen.

    @ Schabo
    das mag sein, außerdem liefern die nur an Firmen. Aber das macht mir ja nichts...ich lasse eh das Meiste über die Firma laufen.
    Der Shop in Berlin mag auch billiger sein, aber leider haben die nicht immer die Lager , die man braucht, bzw. haben möchte.

    Und hier ist die vollständige Liste sämtlicher Lager :
    Preise dahinter sind von HIER


    Lenkkopflager : 320/28 X (ca.15 Euro) und 32006 X (ca.12 Euro)


    Radlager vorne : 2 x 6203 (ca.3,50Euro /Stck.)
    (das sind doppelseitig abgedichtete Lager)
    bei FAG heißen die 2RSR
    bei SKF 2 RSH ..diese sind zu empfehlen, da sie sehr reibungsarm sind.


    Radlager hinten : 2 x 6304 ( ca. 5,50Euro /Stck. )
    1 x 6206 ( ca. 6,50 Euro/Stck. )


    Schwinge : 1 x Rillenkugellager 6004 (ca.4 Euro )
    3 x Nadellager BM2817..aber die offizielle Bezeichnung dafür
    hab ich noch nicht

    @ Volkmar


    ich hatte mal eine Kawa GT550 von 1984, die hatte auch schon ein Blinkrelais gehabt, das sich automatisch nach ca.150 Meter ausgeschaltet hat.
    Ich empfand es damals als ziemlich nervend, wenn man alle 150 Meter den Blinker wieder neu betätigen mußte, z.B. Autobahn-Aus und Auffahrten.
    Und das geht schneller als man denkt.


    Aber die Steuerung für das Relais war damals eine einfache SPS Zeitschaltung.
    Um das ,wie du das vorhast , mit Neigungserkennung zu machen, dann müßtest du ja schon so eine "Höhenverstellung" wie für die Xenonscheinwerfer nehmen, nur eben nach links und rechts , statt nach vorne eingebaut.

    Hey Leute,
    ich kann mich da nur Zippe anschließen...die Hilfsbereitschaft hier ist enorm.


    @ Miccha , den Gedanken hatte ich auch schon, steht auch schon unter Beobachtung


    @ Schabo, DANKE... wenn Du in Nürnberg bist, dann kommst du wahrscheinlich wohl nicht an Frankfurt vorbei ?
    Ansonsten hätte ich gesagt, Komm vorbei ;)


    Oder wir treffen uns mal in der Mitte zwischen FFM und Nürnberg.


    Das Moped steht in einer Garage bei einem Kumpel, da ich selber nicht die Möglichkeiten habe , soetwas zu bewerkstelligen.

    Wie ich vielleicht schon mal bemerkte , wollte ich ja meine Dicke ein wenig anders "gestalten".
    Sprich: andere Lackierung, das Fahrwerk ein wenig verändern und verbessern, einige Gimicks einbauen.


    Tja, heute kam eine traurige Erkenntnis zu Tage:
    Der Rahmen von meiner Dicken scheint ein ziemlich verzogenes Stück zu sein...


    Ich konnte z.B. nicht freihändig damit fahren, ohne das mir die Dicke nicht nach einer Seite hin abgedriftet ist.
    Hinterrad wurde dann gerichtet, Gabel vorne komplett "entspannt" und überprüft..die ist gerade.


    Aber woher kann es dann kommen?


    Irgendwelche Tips oder Erfahrungen ???

    Na das hoffe ich doch }35
    hab ja schließlich lang genug daran "gebastelt".


    War nicht ganz einfach, eine passende Lösung für alle zu finden.
    Aber ich denke, es wird euch gefallen.


    Es wird für den Stabi ja auch eine gewisse "Paß-Garantie" geben, d.h.
    wenn bei einem von euch das Ding nicht richtig passen sollte, dann schickt es mir zurück und ich ändere es dann.